Project Description

Gesundheit ist wenn jede Zelle deines Körpers mit Leben gedeiht.

(unbekannt)

Hormone steuern lebenswichtige Funktionen wie Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Körpertemperatur, sowie unseren Salz- und Wasserhaushalt. Sie regeln das Wachstum, die Entwicklung zu Frau oder Mann und unsere Fortpflanzung. Hormone beeinflussen unsere Stimmung und unser Verhalten.

Viele Menschen sind von den Auswirkungen eines Hormonungleichgewichts betroffen. Symptome können z.B. sein: PMS, Unfruchtbarkeit, Erschöpfung/Burnout, Menstruationsstörungen, starkes Schwitzen, Zysten, Myome, Schlafstörungen,  Panik, Ängste, Depressionen, AD(H)S, Autoimmunerkrankungen, Haar- und Hautprobleme, Allergien, uvm.

Diagnostik

Diagnostisch wird ein Speichel-Hormon-Test durchgeführt, der Aufschluss darüber gibt, ob die Hormone Ursache für die Beschwerden sind.

Therapie

Therapeutisch kommen natürliche Hormonhilfen wie bioidente Gele/Cremen, vaginale Zäpfchen, Kräutertinkturen, Lipocaps und Lozenges zum Einsatz.

Was sind bioidentische Hormone?

Bioidentische Hormone werden aus der Pflanze gewonnen und im Labor in die Struktur gebracht, die unsere eigenen Hormone haben. Bioidentische Hormone haben somit genau die gleiche Struktur wie unsere körpereigenen Hormone. Somit passen sie genau auf den Zellrezeptor, der für die eigenen Hormone geschaffen ist, und lösen auch an den Zellen die gleichen Wirkungen aus, wie unsere körpereigenen Hormone. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Antibabypille und in der sogenannten Hormonersatztherapie, die oft in den Wechseljahren verordnet wird, um synthetisch veränderte Hormone. Auch diese synthetischen Hormonderivate sind unseren eigenen Hormonen ähnlich und können an den Zellrezeptoren der Zelle andocken. Sie haben aber je nach Gewebe und Organ teilweise ganz andere Wirkungen an der Zelle als unsre körpereigenen Hormone. So konnte in wissenschaftlichen Studien gezeigt werden, dass körpereigenes Progesteron vor Brustkrebs schützt, während das synthetisch veränderte Gestagenderivat das Brustkrebsrisiko erhöht.